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Dziobak Volodymyr Dziobak Volodymyr РОЗДУМИ ПРО НАДВАЖЛИВЕ або ЧОМУ НАШІ ОЛІГАРХИ СТАЛИ МОГИЛЬЩИКАМИ НИНІШНЬОЇ УКРАЇНИ

Головним інструментом нинішніх олігархів є безправний люмпен, який живе на подачках від держави, на грані фізичного виживання. Ось чому значна частина пенсіонерів є найкращим їх електоратом, який і допомагає часто приводити до влади їх ставлеників. Для малого і середнього бізнесу сьогодні закриті економічні ліфти у цілих галузях економіки, бо з кожним роком сфери зацікавленості олігархії збільшуються, перекриваючи кисень усім іншим.

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Separatisten in Donezk drohen mit Ende der Verhandlungen

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Luftangriffe auf Lugansk: Die ukrainische Armee will die Stadt zurückerobernDie ukrainische Armee will die Millionenstadt Donezk belagern, um den Widerstand der Separatisten zu brechen - die kündigen umgehend Konsequenzen an. Die Kontrolle über mehrere Städte haben die Aufständischen bereits wieder verloren.

  • Die ukrainische Armee will die Millionenstadt Donezk belagern, um die Separatisten zur Aufgabe zu zwingen
  • Die Separatisten kündigen an, im Falle einer Blockade die Krisengespräche zu beenden
  • Verhandlungen über eine Waffenruhe rücken in den Hintergrund, Russland zeigt sich darüber empört.

Armee plant Blockade von Donezk und Lugansk

 

Die ukrainische Armee will jetzt die Großstädte Donezk und Lugansk belagern und so die Separatisten zur Aufgabe zwingen. Heftige Gefechte wurden am Abend aus der Stadt Lugansk gemeldet. "Der Strategieplan von Präsident Petro Poroschenko sieht die völlige Blockade dieser Orte bis zur Kapitulation der Banditen vor", sagte der Vizechef des Sicherheitsrats, Michail Kowal. Die Aufständischen hingegen wollten nicht von einer Niederlage reden. Vielmehr würden sie ihre Kräfte nun in Donezk sammeln. Die Kämpfer seien nicht vor der Armee geflohen, sondern sie hätten zum Schutz der Zivilbevölkerung die Stellung gewechselt, sagte der Separatistenanführer Andrej Purgin.

Die Lage in der ostukrainischen Stadt Donezk bleibt angespannt. Immer mehr Rebellen versammeln sich dort im Aufstand gegen die neue Regierung in Kiew. Die ukrainische Armee will jetzt die Großstädte Donezk und Lugansk belagern und so die Separatisten zur Aufgabe zwingen.

Separatisten drohen mit Ende der Krisengespräche

 

Die Aufständischen wollen bei einer Belagerung von Donezk und Lugansk keine Gespräche zur Beilegung der Krise mehr führen. "Eine Blockade würde die Friedensbemühungen begraben", sagte der Separatistenführer Andrej Purgin laut der Nachrichtenagentur dpa in Donezk. Noch seien die militanten Gruppen zu einem Treffen unter der Vermittlung der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit (OSZE) bereit, sagte Purgin, die Zeit für Verhandlungen etwa über eine Waffenruhe laufe aber ab. Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier hat die ukrainische Führung in der Krise unterdessen aufgefordert, trotz ihrer militärischen Erfolge den Dialog mit prorussischen Separatisten zu suchen. Steinmeier warnte, eine rein militärische Lösung des Konfliktes werde es nicht geben. Zugleich bestätigte er, dass es am Sonntag in Kiew ein Treffen der sogenannten Kontaktgruppe aus Vertretern der Ukraine, Russland und der OSZE gab.

Ukraine erobert weitere Städte zurück

 

Die ukrainische Armee hat mehrere Hochburgen prorussischer Separatisten zurückerobert. Staatspräsident Petro Poroschenko sprach am Sonntag von einem "Wendepunkt" nach wochenlangen Gefechten und befahl die Fortsetzung der "Anti-Terror-Offensive". Die Armee rückte am Sonntag auf die Industriestadt Donezk vor, wo sich Aufständische verschanzt halten. Die Aufständischen zogen sich unter anderem aus den strategisch wichtigen Stützpunkten Slawjansk und Kramatorsk in Richtung Donezk zurück. Poroschenko befahl, Lebensmittel in die befreiten Orte zu bringen.

Bei ihrem Vormarsch auf Donezk eroberten Regierungseinheiten zwei weitere Städte aus der Gewalt der militanten Gruppen zurück. Auch über Artjomowsk und Druschkowka sei wieder die blau-gelbe Flagge gehisst worden, sagte Verteidigungsminister Waleri Geletej.

Waffenruhe rückt in weite Ferne

 

Russland kritisierte die Gefechte scharf. Es sei "zutiefst beunruhigend", dass die vereinbarten Verhandlungen der ukrainischen Führung mit den Aufständischen nicht stattgefunden hätten, sagte Außenminister Sergej Lawrow in einem Telefonat mit seinem deutschen Kollegen Frank-Walter Steinmeier (SPD). Angesichts der Lage rückt eine Waffenruhe, für die sich insbesondere die Bundesregierung einsetzt, in weite Ferne. Ein von Poroschenko für Samstag vorgeschlagenes Treffen der Kontaktgruppe fand nicht statt. Russlands Außenminister Lawrow forderte, bei einem Krisentreffen müsse eine neue Feuerpause in dem krisengeschüttelten Nachbarland vereinbart werden. Die ukrainische Führung reagierte auf den Appell zu Verhandlungen zurückhaltend. "Bei den Gesprächen kann es eigentlich nur um die bedingungslose Waffenabgabe der Kämpfer sowie um die Freilassung der Gefangenen gehen", betonte Andrej Lyssenko vom Nationalen Sicherheitsrat.

Die Regierung sei zudem zu Verhandlungen über eine Sicherung der Grenze durch Beobachter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) bereit. Präsident Poroschenko sagte, die Erfolge gäben ihm recht, dass er die am Montag abgelaufene Waffenruhe nicht verlängert habe. "Die Kämpfer haben die Feuerpause nicht unterstützt. Jetzt erhalten sie ihre verdiente Strafe dafür", unterstrich er. Die Zurückeroberung besitze "überragende Symbolkraft", die Lage bleibe aber kompliziert. "Die Terroristen graben sich nun in den großen Städten ein."

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