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Dziobak Volodymyr Dziobak Volodymyr РОЗДУМИ ПРО НАДВАЖЛИВЕ або ЧОМУ НАШІ ОЛІГАРХИ СТАЛИ МОГИЛЬЩИКАМИ НИНІШНЬОЇ УКРАЇНИ

Головним інструментом нинішніх олігархів є безправний люмпен, який живе на подачках від держави, на грані фізичного виживання. Ось чому значна частина пенсіонерів є найкращим їх електоратом, який і допомагає часто приводити до влади їх ставлеників. Для малого і середнього бізнесу сьогодні закриті економічні ліфти у цілих галузях економіки, бо з кожним роком сфери зацікавленості олігархії збільшуються, перекриваючи кисень усім іншим.

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Mehr Frührentner: Gabriel wirft Regierung Missachtung alter Menschen vor

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Immer mehr Menschen in Deutschland werden Frührentner: Nun schaltet sich SPD-Chef Sigmar Gabriel in die Debatte ein. Er fordert flexible Übergänge in die Rente - und erhebt scharfe Vorwürfe gegen die Bundesregierung.

 

Berlin - Die Zahl der Frührentner steigt. Dabei nehmen viele Deutsche auch finanzielle Nachteile in Kauf, 2011 traf dies aktuellen Zahlen zufolge auf 48,2 Prozent der rund 700.000 Neurentner zu. Jetzt befeuert der SPD-Bundesvorsitzender Sigmar Gabriel die Diskussion.

Er sagte SPIEGEL ONLINE: "Die neuen Zahlen zeigen: Wir brauchen flexiblere Übergänge in die Rente. Gerade Arbeitnehmer mit niedrigem Einkommen schaffen es oft nicht, auch nur bis 65 durchzuhalten." Das Konzept der SPD liege auf dem Tisch. "Wir wollen, dass alle, die 45 Jahre in die Rentenversicherung eingezahlt haben, ohne Abschläge in Rente gehen können", so Gabriel. Sein Vorwurf: "Diese Bundesregierung interessiert sich nicht für die Belange älterer Menschen."

Laut Gabriels Plänen sollten dabei Zeiten von Berufsausbildung und Kinderbetreuung mitgerechnet werden. Mit der Regierung ging Gabriel dagegen hart ins Gericht: "CDU/CSU und FDP hingegen sind noch nicht mal in der Lage, sich auf einen Minimalkonsens zu einigen. Das wird man wohl auch heute Abend nach dem Koalitionsgipfel sehen können."

Laut "Süddeutscher Zeitung" bezogen knapp die Hälfte der 700.000 Rentner, die 2011 erstmalig ihre Altersrente erhielten, nicht ihr volles Ruhegeld ausgezahlt, weil sie nicht bis zur Regelaltersgrenze von 65 Jahren gearbeitet hatten. Im Schnitt beliefen sich die Abschläge auf 109 Euro im Monat.

Die Frührentner kommen aus allen Branchen. In 23 von 39 ausgewählten Berufsgruppen habe der Anteil der neuen Ruheständler mit gekürzten Ruhegeldern sogar bei mehr als 60 Prozent gelegen. Besonders betroffen seien etwa Krankenpfleger, Erzieher und Arbeitnehmer im Dienstleistungssektor.

Der Anteil der Frührentner mit finanzieller Schlechterstellung sei von 41,2 Prozent im Jahr 2005 über 47,5 Prozent im Jahr 2010 auf zuletzt 48,2 Prozent gestiegen, heißt es in dem Bericht weiter.

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