Elberfeld. Es ist schon eine ganze Weile her, dass in dem Ladenlokal an der Höhne 43 in Barmen ein kleines Fitnessstudio zu Hause war. Der Betreiber hat sich mittlerweile ein Stück weiter vergrößert. Jetzt ist unter der Adresse das „Zentrum für gute Taten“ zu Hause. Hinter dem schönen und optimistischen Namen verbirgt sich die Wuppertaler Freiwilligen-Agentur.
An der Höhne 43 soll die seit fast sieben Jahren bestehende enge Zusammenarbeit zwischen der Servicestelle Ehrenamt und der Initiative „(M)eine Stunde für Wuppertal“ eine neue und feste Anlaufstelle für die Beratung und die Vermittlung von (potenziellen) Ehrenamtlern werden.
Davon gibt es in Wuppertal jede Menge. Bislang hat sich die städtische Servicestelle Ehrenamt um mehr als 1000 Wuppertaler gekümmert, die sich bei der Stadt gemeldet hatten – etwa um bei Jugendprojekten zu helfen, sich um ältere Menschen zu kümmern oder Arbeitssuchende zu betreuen.
Die Jackstädt-Stiftung und die Sparkasse helfen dem Verein
Ende 2012 wurde der Verein „Zentrum für gute Taten“ gegründet, mit finanzieller Unterstützung der Jackstädt-Stiftung und der Sparkasse das Ladenlokal angemietet. Um das Zentrum an der Höhne mit Leben zu erfüllen, sprich bei der Vermittlung von Ehrenamtlern zu helfen, stehen ab kommender Woche 23 Helfer bereit – ehrenamtliche Helfer, versteht sich.
Von Andreas Spiegelhauer