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Dziobak Volodymyr Dziobak Volodymyr РОЗДУМИ ПРО НАДВАЖЛИВЕ або ЧОМУ НАШІ ОЛІГАРХИ СТАЛИ МОГИЛЬЩИКАМИ НИНІШНЬОЇ УКРАЇНИ

Головним інструментом нинішніх олігархів є безправний люмпен, який живе на подачках від держави, на грані фізичного виживання. Ось чому значна частина пенсіонерів є найкращим їх електоратом, який і допомагає часто приводити до влади їх ставлеників. Для малого і середнього бізнесу сьогодні закриті економічні ліфти у цілих галузях економіки, бо з кожним роком сфери зацікавленості олігархії збільшуються, перекриваючи кисень усім іншим.

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Zahl der Rentner in Minijobs drastisch gestiegen

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Knapp 60 Prozent mehr Senioren als noch vor wenigen Jahren bessern ihre Rente mit einer geringfügigen Beschäftigung auf. Die Sozialverbände warnen vor Altersarmut.

In Deutschland wollen oder müssen viele Rentner arbeiten – auch noch im hohen Alter. Seit dem Jahr 2000 ist die Zahl der Ruheständler mit einem Minijob um knapp 60 Prozent also gut um 280.000 auf etwa 761.000 gestiegen. Das geht aus Antworten der Bundesregierung auf Anfragen der Linken-Bundestagsfraktion hervor, die der Süddeutschen Zeitung vorliegen. 120.000 der Minijobber waren im Jahr 2011 demnach 75 Jahre und älter.

Wer einen Minijob hat, also einer geringfügigen Beschäftigung bis zu 400 Euro monatlich nachgeht, muss dafür keine Steuern oder Sozialabgaben zahlen. Inzwischen gibt es aber zunehmend Rentner, die mehr als 400 Euro dazuverdienen.

Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit hatten Ende vergangenen Jahres gut 154.000 Menschen im Rentenalter eine sozialversicherungspflichtige Stelle. Damit hat sich ihre Zahl seit Ende 1999 knapp verdoppelt. Der Großteil dieser Beschäftigten, gut 80.000, hatte sogar eine Vollzeitstelle. Selbstständige sind in dieser Statistik nicht berücksichtigt.

"Finanzielle Notlage eher nicht Hauptmotiv"

"Viele wollen arbeiten, weil sie sich noch fit fühlen", sagte der Arbeitsmarktexperte des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), Holger Schäfer, der Süddeutschen Zeitung. Die meisten seien sehr hoch qualifiziert. "Das deutet darauf hin, dass die finanzielle Notlage in vielen Fällen eher nicht das Hauptmotiv sein dürfte", sagte der IW-Experte weiter.

Dieser Ansicht widerspricht die Vorsitzende des größten deutschen Sozialverbands VdK, Ulrike Mascher. Bei den Minijobbern über 75-Jahren werde es sich ihrer Ansicht nach nicht um Universitätsprofessoren handeln, sondern um Rentner, die Zeitungen austragen, Supermarktregale einräumen und andere wenig attraktive Jobs ausüben. Dies machten sie, "um ihre karge Rente aufzubessern", sagte Mascher.

Das Arbeitsministerium wies in seiner Antwort darauf hin, dass sich Rentner inzwischen unterschiedlich finanzieren. So hätten Einnahmen wie Miete oder Betriebsrenten an Bedeutung gewonnen. Matthias Birkwald, rentenpolitischer Sprecher der Linken, fürchtet hingegen eine "Massenaltersarmut".

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