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Dziobak Volodymyr Dziobak Volodymyr РОЗДУМИ ПРО НАДВАЖЛИВЕ або ЧОМУ НАШІ ОЛІГАРХИ СТАЛИ МОГИЛЬЩИКАМИ НИНІШНЬОЇ УКРАЇНИ

Головним інструментом нинішніх олігархів є безправний люмпен, який живе на подачках від держави, на грані фізичного виживання. Ось чому значна частина пенсіонерів є найкращим їх електоратом, який і допомагає часто приводити до влади їх ставлеників. Для малого і середнього бізнесу сьогодні закриті економічні ліфти у цілих галузях економіки, бо з кожним роком сфери зацікавленості олігархії збільшуються, перекриваючи кисень усім іншим.

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Rheumaerkrankungen: Ein Überblick

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Zahlreiche Senioren haben rheumatische Erkrankungen wie Arthrose oder rheumatoide Arthritis. Wie Sie gegensteuern können

Rheuma ist keine Krankheit, sondern ein Sammelbegriff für viele: Mehr als 100 Krankheiten gibt es, die darunter zusammengefasst werden. Das Wort Rheuma stammt aus dem Griechischen und bedeutet übersetzt „fließender Schmerz“ – und zumindest das haben alle Formen fast immer gemeinsam: wiederkehrende Schmerzen in den Gelenken, Sehnen oder Muskeln der Hände, Arme, Beine, Füße und in der Wirbelsäule. Im schlimmsten Fall können sich Betroffene kaum noch bewegen, weil bereits kleinste Bewegungen starke Schmerzen bereiten oder die Gliedmaßen geschwollen und die Gelenke steif sind.

„Mit den Entzündungsprozessen durch Rheuma hat der ganze Körper zu kämpfen. Manchmal sind sogar Organe wie Haut, Herz, Nieren, Leber oder Blutgefäße betroffen“, sagt Professor Andreas Radbruch, Wissenschaftlicher Direktor des Deutschen Rheuma-Forschungszentrums in Berlin (DRFZ). Viele Betroffene haben Schwierigkeiten, ihren Alltag wie gewohnt zu bewältigen. Das kann die Stimmung drücken - und in manchen Fällen sogar zur Entstehung von Depressionen beitragen.

Entstehung von Rheuma wirft immer noch Rätsel auf

Bis heute lässt sich bei den meisten rheumatischen Krankheiten die Ursache nur vermuten. Veranlagung spielt eine Rolle, aber das gilt für viele Krankheiten. Bei rheumatischen Erkrankungen ist es meist so, dass das Abwehrsystem sich gegen den eigenen Körper richtet. Man spricht dann von einer sogenannten Autoimmunerkrankung. Der bekannteste Vertreter der rheumatischen Erkrankungen ist die Rheumatoide Arthritis. Aber auch der Morbus Bechterew und der Lupus Erythematodes sowie zahlreiche Gefäßentzündungen, die sogenannten Vaskulitiden, zählen dazu.

Bei manchen rheumatischen Erkrankungen steht mehr der Verschleiß als die Entzündung im Vordergrund: Viele Senioren sind vom sogenannten Gelenkverschleiß (Arthrose) betroffen. Begünstigende Faktoren sind hier neben genetischer Veranlagung oft Über- und Fehlbelastungen zum Beispiel durch Übergewicht, schwere körperliche Arbeit oder Sport.

Je früher die Diagnose, desto besser

Das Fortschreiten rheumatischer Erkrankungen kann eingedämmt oder bestenfalls sogar gestoppt werden. Die frühzeitige Diagnose ist daher wichtig. „Wer nur die geringsten Anzeichen von Rheuma-Symptomen bemerkt, sollte unbedingt sofort bei seinem Arzt vorsprechen“, so Andreas Radbruch. Grundsätzlich verdächtig sind Schmerzen oder Schwellungen in den Gelenken, zunehmende Schwierigkeiten beim Greifen und bei einer Arthrose der sogenannte Anlaufschmerz. Das bedeutet, dass sich die Beschwerden zum Beispiel nach dem Aufstehen von einem Stuhl oder nach einer längeren Ruhepause zeigen und sich nach einigen Schritten wieder bessern. Für die rheumatoide Arthritis sind dagegen eher verstärkte Beschwerden in den Morgenstunden typisch, die sich in schmerzenden und steifen Gelenken äußern. Der Arzt wird mit verschiedenen Untersuchungen ermitteln, um welche rheumatische Erkrankung es sich genau handelt und den Patienten gegebenenfalls zu einem entsprechenden Spezialisten überweisen.

Damit sie die Gelenke nicht weiter angreifen und schließlich zerstören, ist es wichtig, rheumatische Erkrankungen frühzeitig gezielt zu behandeln. Die Therapie richtet sich nach der zugrundeliegenden Krankheit. Oft spielen nehmen der Behandlung mit Medikamenten auch physikalische Therapiemaßnahmen wie Wärme- und Kältebehandlungen und Krankengymnastik eine wichtige Rolle. In fortgeschritteneren Stadien kann eine Operation sinnvoll sein. Mit der richtigen Behandlung können Rheuma-Patienten oft auch im höheren Alter ein schmerzfreies Leben führen.

Auch selbst aktiv werden!

Mit einer gesunden Ernährung und mit Bewegung können nicht nur Rheumapatienten zum eigenen Wohlbefinden beitragen. „Wenn Sie sich etwas Gutes tun wollen, setzen Sie vor allem auf pflanzliche Nahrungsmittel wie Obst, Gemüse und Salate sowie auf Vollkornprodukte. Aber auch Fisch und pflanzliche Öle wirken sich förderlich auf Ihre Gesundheit aus“, sagt Dr. med. Thomas Schwingenschlögl, Facharzt für innere Medizin und Rheumatologie und Ernährungsmediziner aus Wiener Neudorf in Österreich.

Bewegung ist für Rheuma-Patienten ebenfalls wichtig, jedoch unbedingt mit Maß und Bedacht! Sprechen Sie daher zuerst mit Ihrem Arzt darüber, welche Bewegungen und Sportarten für Sie in welchem Stadium geeignet sind. Ist das Gelenk akut angeschwollen, sollten Sie es nicht übermäßig belasten. Komplett ruhig stellen ist jedoch ebenfalls oft ein Fehler. Lassen Sie sich daher von Ihrem Arzt beraten!

Am besten geeignet für Rheumapatienten sind in der Regel körperliche Betätigungen, mit denen Sie Ihre Gelenke zwar regelmäßig, aber nicht übermäßig belasten. Zu den für Rheumatiker eher geeigneten Ausdauersportarten gehören daher zum Beispiel Nordic Walking, Radfahren, Schwimmen oder Gymnastik. Auch hier kann Ihr Arzt bei der Auswahl helfen. Der Vorteil: „Wenn Sie sich bewegen, kurbeln Sie nicht nur Ihr Immunsystem an – Ihr Zentralnervensystem schüttet zudem bestimmte Botenstoffe aus, die schmerzlindernd und entzündungshemmend wirken“, so Schwingenschlögl. Mit systematischem Training und eventuell Physiotherapie können Sie außerdem gezielt Muskeln trainieren, um das betroffene Gelenk zu entlasten.

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