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Dziobak Volodymyr Dziobak Volodymyr РОЗДУМИ ПРО НАДВАЖЛИВЕ або ЧОМУ НАШІ ОЛІГАРХИ СТАЛИ МОГИЛЬЩИКАМИ НИНІШНЬОЇ УКРАЇНИ

Головним інструментом нинішніх олігархів є безправний люмпен, який живе на подачках від держави, на грані фізичного виживання. Ось чому значна частина пенсіонерів є найкращим їх електоратом, який і допомагає часто приводити до влади їх ставлеників. Для малого і середнього бізнесу сьогодні закриті економічні ліфти у цілих галузях економіки, бо з кожним роком сфери зацікавленості олігархії збільшуються, перекриваючи кисень усім іншим.

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Bewaffnete besetzen Parlament auf der Krim

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26.02.2014  ·  Die Lage auf der Krim spitzt sich zu: Wie die Agentur Interfax meldet, haben Bewaffnete die Gebäude von Parlament und Regionalregierung in Simferopol besetzt. Sie hissten russische Fahnen.

Auf der ukrainischen Halbinsel Krim haben bewaffnete Männer die Gebäude von Parlament und Regionalregierung besetzt. Dies meldete die russische Nachrichtenagentur Interfax am Donnerstag. Sie beruft sich auf einen Anführer der Bevölkerungsgruppe der Krimtataren. Die Männer trügen Uniformen ohne erkennbare Kennzeichen.

Laut Interfax wurden die Gebäude verbarrikadiert und von der Polizei umstellt. Auf dem Dach seien russischen Fahnen gesetzt  worden. Am Mittwoch hatte es nahe den Gebäuden in Simferopol  Zusammenstöße zwischen tausenden prorussischen Demonstranten und  Anhängern der neuen proeuropäischen Führung in Kiew gegeben.

Nach der Besetzung der Regierungsgebäude auf der Krim wurden die Sicherheitskräfte der ukrainischen Halbinsel in Alarmbereitschaft versetzt. Das Stadtviertel von Simferopol sei abgeriegelt worden, teilte Interimsinnenminister Arsen Awakow am Donnerstag mit. Die Polizei lasse keine „extremistischen Handlungen“ zu. Der Regierungschef der Autonomen Krim-Republik, Anatoli Mogilew, kündigte Verhandlungen mit den etwa 30 Männern an. Die Gruppe bezeichnet sich angeblich als Selbstverteidiger der russischsprachigen Bevölkerung der Krim.

Die Mehrheit der Krimbewohner sind ethnische Russen. Der Hafen Sewastopol beherbergt den Stützpunkt der russischen Schwarzmeerflotte. Am Vortag kam es auf der Krim zu Auseinandersetzungen zwischen Russen und Anhängern der neuen ukrainischen Führung.

Das Parlament in Kiew soll am Donnerstag unterdessen den Politiker Arseni Jazenjuk als Interims-Regierungschef wählen. Der 39 Jahre alte Politiker ist eine Schlüsselfigur der Protestbewegung in der Ukraine. Die Abstimmung über das neue Kabinett gilt als weiterer Schritt zu einer Beruhigung der Lage in der früheren Sowjetrepublik.

Die Personalien hatte der sogenannte Majdan-Rat der Demonstranten am Unabhängigkeitsplatz in Kiew am Mittwochabend vorgeschlagen. Die prominenten Politiker Julija Timoschenko und Vitali Klitschko standen hingegen nicht auf der Kabinettsliste.

Kerry: Milliarden-Bürgschaft für Ukraine

 

Amerika plant derweil nach Aussage von Außenminister John Kerry Kreditgarantien für die Ukraine im Umfang von einer Milliarde Dollar. Man arbeitete mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) und anderen internationalen Organisationen zusammen, die Gelder bereitstellen würden. Die Regierung von Präsident Barack Obama erwäge auch direkte Hilfen für die Ukraine, äußerte Kerry am späten Mittwoch in Washington.

„Es ist meiner Meinung nach nicht genug, den Einzug der Demokratie zu verkünden und sonst nichts zu tun”, sagte der amerikanische Außenminister weiter. Es gebe im Kongress eine starke Unterstützung für Hilfen an die Ukraine. Die Interimsregierung in der Ukraine braucht bis zu 35 Milliarden Dollar an Finanzhilfen, um einem Bankrott zu entgehen.

Nach gewalttätigen Protesten war die Regierung von Viktor Janukowitsch in der vergangenen Woche gestürzt worden. Die amerikanischen Garantien könnten die ersten Hilfszahlungen an die Ukraine beschleunigen.

Russische Bank drosselt Kreditvergabe

 

Russlands zweitgrößte Bank VTB hat sich unterdessen dem Marktführer Sberbank angeschlossen und die Kreditvergabe in der Ukraine gedrosselt. Es sei im Moment schwer, die Risiken dort abzuwägen, erklärte VTB-Chef Andrej Kostin am Mittwoch.

Den Angaben des Instituts zufolge werden nun weder Kredite an Einzelpersonen noch an Firmen vergeben. Sberbank hatte dagegen am Freitag erklärt, große Unternehmen mit gesunden Finanzen würden weiter Darlehen bekommen.

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